|
|
|
|
|
Drei Stunden nach Mitternacht drängt sich das Licht durch den blauen Gardinenspalt und raubt mir die Reise ans Ende der Nacht
Tagaugenspion lass mich schlafen lass mir die Dunkelheit und meine Träume
Der Nachtschattenbaum im schwarzen Schweigen ruht still im Weißlicht der Laterne
Goldglanz erhebt sich wie sanfter Nebel über den leichten Schlaf unbeschrittener Erde
Der Himmel leuchtet grün wie ein Smaragd über zartem Rosa
Die Nacht zerbricht wie ein Juwel
|
|
|
|
|
|